Wir sagen DANKE - Jahrestreffen der Hans Lindner Stiftung steht unter dem Motto "Nachhaltigkeit" im Schloss Mariakirchen
Kürzlich fand im Schloss Mariakirchen das alljährliche Treffen der Hans Lindner Stiftung und ihrer ehrenamtlichen Partner statt. Jedes Jahr lädt hier die Hans Lindner Stiftung ein, um sich auszutauschen und einen interessanten Abend miteinander zu verbringen. Für das Treffen gab es ein zentrales, übergeordnetes Thema, das in der aktuellen Zeit einen Nerv getroffen hat: Nachhaltigkeit.
Bei herrlichem Sommerwetter begrüßte Stephanie Lindner die anwesenden Gäste im Innenhof des Schlosses in Mariakirchen. Sie sprach ihren großen Dank an alle die gekommen waren aus, denn ohne sie wäre die Umsetzung der zahlreichen interessanten Projekte der Hans Lindner Stiftung nicht möglich. "Für uns ist diese Veranstaltung jedes Jahr ein Highlight und eine Möglichkeit, die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Vertretern von Schulen, Banken, Partnerfirmen und allen Freiwilligen zu würdigen. Ohne Sie wären die vielen Projekte der Stiftung, wie zum Beispiel die Zukunfts:MACHER oder Ideen machen Schule nicht umsetzbar", so Stephanie Lindner. Daher freute sie sich gemeinsam mit Albert Eckl, ebenfalls Vorstand der Hans Lindner Stiftung, über die vielen Gäste.
Als Rahmenprogramm hatten sich die Organisatoren aus allen Bereichen der Stiftung einiges einfallen lassen. So gab es für jede Abteilung einen eigenen Messestand, an dem man sich über die Arbeit der jeweiligen Bereiche informieren konnte. Zudem stellte Christian Schläger, Leiter der Jugendförderung den Hauptteil des Nachmittags, der ganz im zeichen des Hauptthemas "Nachhaltigkeit" stand, vor.
In verschiedenen Räumen waren Materialien zum Thema "Nachhaltigkeit" aufgebaut. Beginnen konnte man in einem Raum voller buchstäblicher ökoloigscher Fußabdrücke, die auf den alten Dielen des Schlosses wie eine Fußspur ausgelegt waren. Jeder Fußabdruck stellte eine Frage zum Verhalten jedes Einzelnen in den Themenbereichen Ernährung, Mobilität, Energie und Konsum. Durch das Beantworten der aufgedruckten Fragen zum eigenen Lebensstil sammelte man Punkte. Aus der Gesamtpunktzahl ergab sich am Ende des Parcours eine Einschätzung des eigenen ökologischen Fußabdrucks. Eine Zahl, die den eigenen Ressourcenverbrauch misst und aufzeigt, wie viel Fläche benötigt wird, um den eigenen Lebensstil aufrechtzuerhalten, gemessen in Erden. Nicht wenige waren über das eigene Ergebnis überrascht und merklich nachdenklich gestimmt.
Der nächste Raum, der für das Jahrestreffen vorbereitet wurde, zeigte eine Ausstellung zu den 17 globalen Nachhaltigkeitszielen, den so genannten SDGs (Sustainable Development Goals) der UN. Ziel der Ausstellung war es, diese 17 Ziele anschaulich, verständlich und mit Beispielen untermauert darzustellen. Auch hier gab es für die Gäste einiges zu tun: In Form eines Rätsels wurde man durch die einzelnen Säulen geleitet. Am Ende wartete ein Lösungssatz auf die Teilnehmer.
Im letzten Raum der Ausstellung beschäftigten sich die Gäste mit dem ökologischen Handabdruck, sozusagen dem Pendant zum ökologischen Fußabdruck. Statt aufzuzeigen wie viele ressourcen der jeweilige Lebensstil verbraucht, zeigt der Handabdruck die positiven Auswirkungen des Handelns eines jeden Einzelnen auf die Umwelt. Auf den Handabdrucken befanden sich Beispiele, wie mit kleinen Schritten und kleinen Veränderungen positive Effekte für die Umwelt erreicht werden können.
Abschließend sammelte sich die Gesellschaft wieder im Innenhof des Schlosses, wo man sich gemeinsam ein hervorragendes Abendessen vom Buffet schmecken ließ.