Die Lebensdauer eines Unternehmens ist nahezu unbegrenzt. Ein Unternehmer, oder eine Unternehmerin hingegen möchte sich im Leben vielleicht noch neuen Aufgaben widmen, oder in den verdienten Ruhestand gehen.

Aber was passiert mit dem eigenen Unternehmen?

 

Eine frühzeitige Nachfolgeplanung ist unerlässlich und der Führungswechsel muss gut vorbereitet sein. Nur dann kann sich der Übergeber entspannt und guten Gewissens aus dem Unternehmen zurückziehen.

Ein bestehendes Unternehmen zu übernehmen birgt für den Nachfolger großes Potential. Das Unternehmen ist bereits am Markt etabliert. Die Beziehungen zu Kunden und Lieferanten sind gefestigt, das Produkt bzw. die Dienstleistung ist eingeführt und die Mitarbeiter bilden ein eingespieltes Team.

Solche Gegebenheiten können genutzt werden und zusammen mit seinen eigenen Ideen und Vorstellungen das Unternehmen weiterentwickeln.

Die Vorteile kann man sich aber nur zu Nutzen machen, wenn auch die persönlichen, unternehmerischen und fachlichen Anforderungen eines Unternehmers erfüllt werden. Die Nachfolge sollte aus freien Stücken angetreten werden. Der Weg sollte nicht aus Traditionsbewusstsein, oder weil es die Familie erwartet, gewählt werden.

Es sollten sich beispielsweise folgende Fragen gestellt werden:

• Haben Sie sich ein realistisches Bild über Ihren zukünftigen Unternehmer-Alltag gemacht?
• Haben Sie mit Ihrer Familie über die Selbständigkeit gesprochen?
• Können Sie ruhig schlafen, auch wenn Sie kein festes Einkommen haben?
• Verfügen Sie über die beruflichen Qualifikationen?
• Haben Sie unternehmerisches Know-How? Hinsichtlich Mitarbeiterführung, Buchhaltung, Vertrieb

All solche Fragen muss man sich vor der Übernahme stellen und möglichst viele mit „Ja“ beantworten können.

Wenn hier der erste Grundstein gelegt ist, ist die Hans Lindner Stiftung auch gerne Wegbegleiter und möchte mit langjähriger Erfahrung helfen Fehler zu vermeiden, Zeit und Geld zu sparen und einen sicheren Führungswechsel umzusetzen.

 

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