Landshut hat eine neue Logopädie Praxis. In der Römer Villa, Schwestergasse 26 b hat sich die etablierte Logopädin Irene Fröhlich mit ihrer neuen Praxis niedergelassen. Ihr Spezialgebiet ist die Behandlung von Stimmstörungen. Hier kooperiert sie auch mit einem renommierten Stimminstitut.

 

Irene Fröhlichs großer Traum war es schon immer in einer Praxis zu arbeiten, die für die Behandlung von Stimmstörungen bekannt ist. Viele ihrer Stimmpatienten berichteten ihr immer wieder, wie schwierig es sei jemanden zu finden, der auf dieses Gebiet spezialisiert ist. Die Patienten fanden letztendlich nur über Umwege den Weg zu Frau Fröhlich. So wuchs der Wunsch nach einer eigenen Praxis stetig.
Doch als erstes galt es aber einmal Hausaufgaben zu erledigen. Gerade die Antragstellung bei den verschiedenen Behörden empfand Frau Fröhlich als regelrechten „Bürokratie-Dschungel“. Gleichzeitig kümmerte sie sich natürlich um das große Gebiet „Finanzierung“, Businessplan schreiben, Visitenkarten in Arztpraxen verteilen und einen Telefon- und Internetanschluss. Sie plante die Praxiseinrichtung und tätigte erste Käufe, sodass sie zu Praxisbeginn bereits arbeiten konnte. Termine mit der Steuerberaterin, der Bank, der Krankenkasse usw. mussten natürlich ebenfalls geplant und wahrgenommen werden. „Im Endeffekt war es eine riesige Herausforderung während der Zeit, extrem viele kleine Baustellen zu haben und bloß keine zu übersehen“, so Frau Fröhlich. 
„Im Großen und Ganzen geht es mir heute sehr gut in meiner Rolle als selbständige Unternehmerin. Die erste, sehr hektische Zeit ist gemeistert, jetzt beginnt das zweite große Kapitel: der Aufbau und die Erweiterung der Praxis durch mehr PatientInnen und mehr MitarbeiterInnen. Vieles hat sich schon eingespielt, einiges läuft noch etwas schleppend. v.a. das sehr wichtige Gebiet der Internetpräsenz bereitet mir und meinem Webdesigner aktuell noch Bauchschmerzen.“
Gründern rät Frau Fröhlich möglichst viele Informationen einzuholen, und zwar überall! Am besten man recherchiert selbst und sucht sich vertraute Menschen, die zu bestimmten Gebieten fachliche Auskünfte geben können oder sich selbst erst vor kurzem auf dem gleichen Gebiet selbständig gemacht haben. Wichtig ist auch, alles schriftlich festzuhalten, so kann man nichts vergessen und bekommt immer mehr Klarheit.
Eine große Hilfe war für Frau Fröhlich auch die Beratung durch die Hans Lindner Stiftung. „Die Hilfe bei der Erstellung des Finanzierungs- und des Businessplans war großartig! Ich habe hier deutlich gemerkt, dass die Mitarbeiter sich sehr gut auskennen und wissen worauf man achten muss. Ohne Hilfe hätte ich die Planung nie so hinbekommen“, findet Irene Fröhlich. Das beantragte Darlehen wurde von der Bank genehmigt, der Businessplan/Finanzplan wurde von der Kreditabteilung ausdrücklich gelobt.
Die Planung half aber nicht nur beim Erreichen des Darlehens, sondern ist auch für sie als Gründerin, die bisher noch keine Erfahrung im Bereich Finanzierung und Wirtschaftlichkeit hat, eine große Stütze und ein Leitfaden, an den sie sich gerade in der Anfangszeit halten kann. 
www.logo-paedie-praxis.de

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