Hier wird soziales Engagement großgeschrieben

Firmen und Institutionen helfen über Stiftungen mit 3,6 Millionen Euro den Menschen in der Region.

Zusammen bilden sie ein großes und vor allem starkes Netz für Menschen in Not. Ob konkrete Einzelfallhilfe oder projektbezogene Förderung: Firmen und Institutionen haben in der Tat alle Hände voll zu tun, wenn Armut in der Region bekämpft werden soll. Am Donnerstag, 27. Juni, hat bei der Caritas in Passau ein außerordentliches Treffen stattgefunden. Vertreter:innen von Stiftungen haben sich über ihre Förderwege ausgetauscht. Im Gesamt schütten sie jährlich über 3,6 Millionen Euro aus.

Die Firmen, Einrichtungen und Vereine mit ihren Stiftungen verstehen sich als „große Familie“ wenn es ums Helfen geht. Sie schreiben soziales Engagement groß; koppeln unternehmerischen Erfolg mit Solidarität und gesellschaftlicher Verantwortung. Beim Treffen wurde sichtbar, wie wichtig dieses bürgerliche Engagement ist. Man kann vom Kitt in der Gesellschaft sprechen.

Die Caritas mit ihren vielen Diensten ist dabei eine wichtige Ansprechpartnerin. Denn die Caritas-Mitarbeiter:innen wissen um die konkreten Notfälle, kennen auch jene versteckte Armut die hinter mancher Wohnungstür haust. Gemeinsam und vernetzt will man Lösungen finden. Auf jeden Fall wird man sich weiter austauschen. Immer das Wohl der Menschen in der Region vor Augen.

BU: Stiftungen bilden ein starkes Netzwerk für Menschen in Not. Bei Treffen waren dabei v.li. Caritasvorstand Konrad Niederländer (Bischof-Eder-Fond), Dagmar Stoiber (Kasberger-Barnerssoi-Stiftung), Peter Stuiber (Kinderhilfe Holzland e.V.), Alexander Leopoldseder (Kasberger-Barnerssoi-Stiftung, Hildegard Forster (Kolping-Stiftung), Sonja Geigenberger (Hans-Lindner-Stiftung), Ulrike Barnerssoi, (Kasberger-Barnerssoi-Stiftung), Monika Ellinger (Stockbauer’sche Stiftung) und Dr. Hans Bauer (Lamplbruderschaft Passau). Foto: can/wd

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