Florian Kaschny – Unternehmensberatung für Personalentwicklung und Weiterbildung
Nach fast 10 Jahren Praxis- bzw. Berufserfahrung hat Florian Kaschny 2020 die Entscheidung getroffen, sich selbständig zu machen und dann Anfang des Jahres 2021 den Schritt final gewagt. In seiner Unternehmensberatung geht es um die Unterstützung und Begleitung von Mitarbeitern in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen, damit sie durch einen bewussten Einsatz von Mindset, Wirkung und Empathie mehr Erfolg im zwischenmenschlichen Kontakt haben, dabei aber immer noch authentisch bleiben.
Bereits vor gut 10 Jahren hat sich Florian Kaschny schon einmal als Berater, Trainer und Coach selbständig gemacht. Jedoch war er damals als Neuling in diesem Markt unterwegs und das Geschäftsvorhaben hatte aufgrund fehlender Expertise noch keinen Erfolg. Jetzt aber mit fast 10-jähriger Berufserfahrung, einem gut ausgebautem Business-Netzwerk und Kooperationspartnern an seiner Seite war die Ausganslage eine ganz andere. Seine Motivation: „Entweder Du verwirklichst deine eigenen Ziele und Träume oder die von jemand anderem!“
Trotz dieser positiven Grundvoraussetzungen gab es natürlich noch die ein oder anderen Herausforderungen zu bewältigen. Allem voran standen Corona und die damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen, die vor allem diese Branche, die sehr auf zwischenmenschlichen Kontakt ausgerichtet ist, getroffen hat. Vor der Pandemie fanden Veranstaltungen zu 99% im Präsenzsetting statt. Ab März 2020 war das nicht mehr möglich. Die meisten Unternehmen wollten von einer Präsenzveranstaltung nicht abweichen, nur wenige haben sich auf virtuelle Maßnahmen eingelassen. Für Florian Kaschny bedeutete dies, dass er sich in einer Zeit selbständig gemacht hat, die von großer Planungsunsicherheit geprägt war. Aufgrund dieser Ausgangslage war es somit umso wichtiger, das Geschäft auf einer soliden Basis zu gründen. Seine Gedanken kreisten darum, was es alles betriebswirtschaftlich zu beachten gibt oder ob sich das Geschäftsvorhaben eigentlich lohnt. Geholfen, sein Unternehmensvorhaben auf die Beine zu stellen, hat die Beratung durch die Hans Lindner Stiftung – und zwar durch das Stellen der richtigen Fragen! In der Gründungsberatung habe er viel Zeit investiert, sein Vorhaben zu optimieren. Der Leitfaden der HLS hat hierbei eine gute Orientierung gegeben und aus der Idee wurde ein fundiertes, tragfähiges Vorhaben. Ebenso habe er gemeinsam mit der Expertise der HLS-Gründungsberater einen Businessplan inklusive Finanzplanung erstellen können, der, rückblickend betrachtet, eine sehr gute Orientierung bot und fast genauso eingetreten ist. Des Weiteren bekam er fundierte Antworten auf Fragen, die sich in der Vorgründungsphase aufgetan haben, z.B. „Lohnt sich überhaupt ein Steuerberater für mein Unternehmen?“ oder „Welche Optionen habe ich beim Thema Rentenversicherung?“
Grundsätzlich war es sehr wichtig, ein Alleinstellungsmerkmal zu finden. Denn Trainer und Coaches gibt es in Deutschland ungefähr 10.000. Mit der Masse mitschwimmen war definitiv nicht das Ziel. Daher hat Florian Kaschny sich immer wieder die Frage gestellt: „Wo ist die Nische, in der ich mich platzieren möchte?“.
Nach sechs Monaten Freiberuflichkeit hat Florian Kaschny nun aber trotz weiter anhaltender Planungsunsicherheit einen guten Überblick, wie sein Geschäft läuft, vor allem finanziell. Trotzdem muss er sich noch an Bürotage gewöhnen – also die Tage, die man nicht abrechnen kann. Und irgendwie komme er in dieses Ding namens „unternehmerisches Denken, Fühlen und Handeln“ auch immer besser hinein – und das fast automatisch: Es gibt kaum einen Tag, an dem er nicht darüber nachdenke, wie er sich unternehmerisch optimieren kann. Eine große Hilfe sind dabei die Geschäfts- und Kooperationspartner, die ihn stark unterstützen.
Drei Dinge möchte Florian Kaschny angehenden Gründern gerne mit auf den Weg geben:
Tipp #1: Habt die passende Einstellung / das passende Mindset für euer Vorhaben!
Ihm habe der Satz „Entweder Du verwirklichst deine eigenen Ziele und Träume oder die von jemand anderem!“ immer wieder aufgezeigt, dass man selbst dafür verantwortlich ist, wie erfolgreich das eigene Vorhaben letztendlich ist.
Tipp #2: Umgebt euch mit den passenden Personen!
Die Gespräche mit den Gründungsberatern der HLS, dem Steuerberater, Kooperationspartnern, Geschäftskollegen und seinem Mentor haben ihm neue Ideen, Ansätze und Strategien aufgezeigt, die Florian Kaschny persönlich und sein Geschäft weitergebracht haben. Auch in schweren Zeiten.
Tipp #3: Stellt euch die richtigen Fragen!
Beginnend in der Vorgründungsphase (u.a. „Wie kann ich mein Unternehmen von den anderen abheben?“ oder „Mit wem muss/möchte ich zusammenarbeiten, damit mein Vorhaben gelingt?“), bis hin zum aktuellen Tagesgeschäft (u.a. „Was mache ich, wenn eine unvorhergesehene Krise eintritt?“ oder „Welche Wege sollte ich vielleicht zusätzlich gehen, damit mein Unternehmen auch in Zukunft wettbewerbsfähig ist?“).
Gründern rät Florian Kaschny zudem, immer ehrlich zu sich selbst zu sein. Das fängt für ihn bereits in der Vorgründungsphase (z.B. bei der Finanzplanung) an und hört bei der täglichen Selbstreflexion auf. Falsche Planzahlen können ein Luftschloss aufbauen, das in der Realität schnell zusammenbrechen wird und damit eher für Frust statt Lust bei der täglichen Arbeit sorgt. Und wenn man merke, dass einem das notwendige Knowhow für etwas fehlt, was spricht dagegen einen Experten einzuschalten, der genau diese Expertise mit sich bringt. Jeden Tag motiviert zu sein und auch zu bleiben ist für Florian Kaschny als Freiberufler besonders wichtig. Und das schaffe er nur, wenn er ehrlich zu sich selbst ist.