Regionale Wertschöpfung im Fokus

Die Heimatagentur der Regierung von Niederbayern lud zum 3. Regio-Austausch nach Landshut ein und viele Akteure im Bereich Ernährung folgten der Einladung. Vom Bauernverband inkl. Kreisbäuerinnen, ILE- und Öko-Modellregion-Vertreter bis hin zu DeHoGa und Dachverbänden von Küchen und Kantinen. Der Tourismusverband Ostbayern und die Genussregion Niederbayern waren ebenso vertreten wie Carina Matzelsberger von der Hans Lindner Stiftung und Anita Stadler von Dahoam in Niederbayern 

Im ersten Vortrag gab der Bundesverband der Regionalbewegung e.V., vertreten von Florian Krommer, Impulse zu "Regionalen Wertschöpfungsketten" und zeigte auf, welche Vorteile diese Netzwerke haben. Sie bieten nicht nur Versorgungssicherheit für die Region und sichern den Fortbestand von Produzenten und weiterverarbeitenden handwerklichen Betrieben wie Metzgern oder Bäckern. Aufgrund der kurzen Wege schonen sie auch die Umwelt.

Konkret wurde es dann mit dem Praxisbeispiel des Maschinenring Cham. Hier entstand aufgrund der Corona-Pandemie das Bewusstsein, wie wichtig es sein kann, sich selbst zu versorgen. Regionale Erzeuger werden beim Vertrieb im Geschäftskundenbereich, bei der Vermarktung, Logistik und Abrechnung vom Maschinenring unterstützt. Wir finden das ist eine tolle Sache!

In Gesprächen durften Carina Matzelsberger (zweites Bild, rechts) und Anita Stadler die wertvolle Arbeit von einzelnen Teilnehmer kennenlernen und konnten uns dazu austauschen. Gerne unterstützen wir hier und es wird auch ein weiteres Gespräch mit Miriam Korber von der Heimatagenur der Regierung von Niederbayern geben, welche die Veranstaltung so wunderbar organisiert hat. Danke dafür!

Bild: Regierung von Niederbayern

Zurück